Asbestarbeiten sollten immer von einem Fachbetrieb durchgeführt werden.

Fachbetrieb für Asbestsanierung und Asbestentsorgung

Fachbetrieb für Asbest

TRGS 519 Sachkunde

Ausgebildete Mitarbeiter

Regelmäßige Fortbildung

Asbest entsorgen in Eigenregie: Das müssen Sie wissen und bei der Entsorgung beachten

Oft ist es für Laien schwer zu beurteilen, ob Werkstoffe aus Asbest im Haus vorhanden sind. Dies liegt daran, dass Asbest keinen besonderen Duft hat und je nach Art der Verarbeitung und Beimischung unterschiedlich aussehen kann. Trotzdem ist eine grobe Schätzung anhand verschiedener Merkmale möglich. Da Asbestprodukte sich für viele von uns nur schwer von anderen unterscheiden lassen, ist es wichtig, einige Kriterien zu kennen. In diesem Artikel erfahren Sie, was Sie bei der Asbestentsorgung in Eigenregie unbedingt beachten sollten.

Baujahr: Asbest ist ein Material, das zwischen 1960 und 1993 häufig in Häusern verwendet wurde. Ob nun Eternit-Faserzement, Dämmungen, Fassaden oder Fliesenkleber – das Baujahr gibt somit schon den ersten Hinweis darauf, ob Asbest vorhanden sein könnte.

Aussehen: Da Asbest oft mit anderen Werkstoffen vermischt wurde, lässt es sich anhand der Optik nur schwer erkennen, allerdings kann das Aussehen des Materials Hinweise geben. Eine graue oder grau-grüne Farbe kann bereits den Verdacht auf Asbest im Haus erhärten. Ist der Werkstoff bereits beschädigt und eine faserige Struktur erkennbar, handelt es sich sehr wahrscheinlich um Asbest. In diesem Fall sollten Hausbewohner aber vorsichtig sein: Es könnten gefährliche Fasern austreten.

Verwendungsbereiche: Nachdem Asbest ein hitzebeständiges, schimmelresistentes und isolierfähiges Material ist, kann man das Material anhand der typischen Verwendungsbereiche zuordnen. Hierzu zählen zum Beispiel:

  • Fassaden, Außenwandverkleidungen und Dacheindeckungen
  • Wandverkleidungen bei Waschtischen
  • Estrich
  • Fußbodenbeläge inklusive Kitte, beispielsweise Floor-Flex-Platten aus PVC
  • Spachtelmassen und Fliesenkleber
  • sehr alte Dichtungen
  • Elektrogeräte wie Nachtspeicheröfen, Kohlebogenlampen, Toaster, Elektrogrills usw.

Professioneller Asbest-Test schafft Klarheit

Wenn Sie als Hausbesitzer sich nicht sicher sind, ob in Ihrem Haus asbesthaltige Materialien vorhanden sind, können Sie mit einem Asbest-Test Klarheit schaffen. Obwohl Laien den Test selbst durchführen können, ist dies jedoch nicht zu empfehlen. Profis erkennen einerseits mehr Arten von Asbest im Haus und andererseits besteht die Gefahr, schädliche Fasern aufgewirbelt und freigesetzt werden. Wer sich dennoch an diesen Test wagen möchte, sollte unbedingt Schutzkleidung tragen. Die Kleidung sollte keine Fasern hindurchlassen und aus einem Overall (Kategorie 3, Typ 4-6), Atemschutzmaske (Klasse FFP-2 oder FFP-3), Nitrilhandschuhen und gegebenenfalls Überziehschuhen bestehen. Nach dem Test muss die Schutzkleidung in einem Staubdichten Beutel entsorgt werden. Wer lieber einen Sachverständigen beauftragen möchte, kann Infos und Kontaktdaten von Verbraucher- und Umweltschutzverbänden erhalten.

Ein sicherer Weg, Asbest in Ihrem Haus zu identifizieren, ist ein Materialtest. Dieser Test wird an einer Probe des verdächtigen Materials durchgeführt und kann genau sagen, ob es sich um Asbest handelt oder nicht. Dabei gibt es verschiedene Testmöglichkeiten: Einen Asbest-Test können Hausbesitzer entweder als Raumlufttest oder als Analyse einer Materialprobe von einem spezialisierten Anbieter anfordern. Beide Analyseverfahren sind wichtig, um sicherzustellen, dass das Haus frei von Asbest ist.

Der Raumlufttest ist ein gängiges Verfahren, um festzustellen, ob in einem bestimmten Bereich Asbestfasern vorhanden sind. Dazu wird eine Probe des Haushaltsstaubs in einem Röhrchen vom Analyselabor geliefert und der Heimwerker füllt den mitgelieferten Fragebogen aus. Nach fünf bis zehn Werktagen bekommt der Auftraggeber das Ergebnis per Post, E-Mail oder Download über die Website des Fachlabors. Obwohl dieser Test die Konzentration von Asbest in der Luft messen kann, sagt er nichts über die Herkunft der Fasern aus.

Die am besten geeignete Methode, um sicherzustellen, ob Asbest vorhanden ist oder nicht, ist die Entnahme und Analyse einer Materialprobe. Diese wird vom Asbestlabor entnommen und auf das Vorhandensein von Asbestfasern untersucht. Sollten welche enthalten sein, werden diese durch Schneiden, Bohren oder Brechen freigesetzt. Die Probe wird anschließend in ein luftdichtes Röhrchen gefüllt und zusammen mit dem Erfassungsbogen an das Labor geschickt.

Darf ich als Laie eine Asbestsanierung selbständig durchführen?

Asbestsanierung, Abbruch- oder Instandhaltungsarbeiten an Asbestprodukten sollten grundsätzlich nicht von Laien durchgeführt werden. Die meisten Privatpersonen verfügen weder über das Fachwissen noch über ausreichende Schutzausrüstung und technisches Equipment, was zu einer Gefährdung der eigenen Gesundheit, der Gesundheit Dritter und der Umwelt führen könnte. Allerdings muss man die Asbestsanierung zwischen fest gebundenen und schwach gebundenen Asbestprodukten unterscheiden.

Auch wenn im Fall von fest gebundenen Asbestprodukten Arbeiten für Laien erlaubt sind, sollten sie sich an die strengen Auflagen und Sicherheitsvorschriften der TRGS 519 halten. Privatpersonen müssen sich zumindest Rat bei einem erfahrenen Fachbetrieb holen, bevor sie eine Asbestsanierung selbst durchführen. Das Beste wäre, wenn Sie als Laie eine Schulung absolvieren, bevor sie versuchen, eine Asbestsanierung selbst durchzuführen.

Bei schwach gebundenen Asbestprodukten dürfen Privatpersonen dagegen keinesfalls selbstständig Maßnahmen ergreifen, da dies verboten ist. Ein Verstoß kann mit hohen Geldstrafen oder einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren bestraft werden. Bevor Sie also Asbestarbeiten selbständig in Angriff nehmen, empfehlen wir Ihnen unbedingt einen Fachmann einzubeziehen.

Asbest entsorgen – so geht es richtig

Wer die Entsorgung oder Entrümpelung des Asbestbauschuttes selbst in die Hand nehmen möchte, muss in erster Linie astbesthaltigen und asbestfreien Bauschutt voneinander trennen. Asbesthaltiger Abfall sollte immer sorgfältig entsorgt werden und darf niemals zum Sperrmüll gegeben werden. Privatpersonen dürfen ohnehin nur sehr geringe Mengen an Asbest – ausschließlich fest gebundenem Asbest – entsorgen. Die Mengeneinstufung legt jede Deponie etwas anders fest, aber die meisten Deponien einstufen Asbestprodukte bis ca. 50 Kilogramm als Kleinmenge.

Die Entsorgung von Asbest ist außerdem nur mit einem Übernahmeschein der Deponie möglich. Dieser dient zur Bestätigung, dass dieser als Sondermüll angenommen wird. Vor Ort ist es zudem empfehlenswert, bereits einen Entsorgungsnachweis vorzulegen – obwohl dies bei kleinen Mengen eigentlich keine Pflicht ist. Beide Dokumente sind unter anderem über die zentrale Koordinierungsstelle der Länder erhältlich.

Fest gebundene Asbestprodukte müssen sorgfältig abgebaut und entsorgt werden, damit keine Asbestfasern in die Umwelt gelangen. Dafür müssen sie beim Abbau oder der Entsorgung entweder befeuchtet oder mit einem Bindemittel besprüht werden und anschließend in luftdichten, reißfesten Polyethylen-Säcken oder Big-Bags verpackt werden. Auf der Entsorgungsverpackung muss außerdem eine Kennzeichnung als gefährlicher Abfall sichtbar sein. So können Sie die Müllsäcke gegen eine geringe Gebühr beim Wertstoffhof loswerden. Asbestprodukte, die schwach gebunden sind, müssen von einem Fachbetrieb entsorgt werden. Dies ist weitaus komplizierter und erfordert die Hilfe des Fachmannes.

Nachteile der Asbestentsorgung in Eigenregie

Auch wenn es möglich ist, in einigen Ausnahmefällen Asbest auf eigene Faust zu entsorgen, gibt es einige Nachteile, die man bedenken sollte. Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass Asbest ein gefährliches Material ist. Der falsche Umgang mit der giftigen Substanz kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Die richtige Wahl der Sanierungsart bei asbesthaltigen Baustoffen ist bereits im Vorfeld sehr wichtig und ohne die Beratung eines Fachmanns kaum möglich.

Ein weiterer Nachteil der eigenständigen Asbestentsorgung ist, dass die Arbeit sehr aufwendig ist und man viel Zeit in die Recherche investieren muss, um die richtige Vorgehensweise der Asbestsanierung zu finden. Außerdem benötigt man spezielle Ausrüstung und Kenntnisse, um Asbest richtig zu entsorgen. Alles in allem ist die eigenständige Asbestentsorgung zwar möglich, es ist allerdings mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden und ohne entsprechendes Fachwissen für Laien nur schwer ausführbar und in den meisten Fällen sogar verboten.

Nachteile der Asbestentsorgung durch den Profi

Der wohl größte Nachteil der Asbestentsorgung durch einen Profi liegt im Preis. Die Kosten für eine Asbestentsorgung sind meist sehr hoch und kann sich – je nach Menge und Asbestart – schnell auf mehrere tausend Euro belaufen. Zudem ist die Suche nach einem vertrauensvollen Anbieter für die Asbestentsorgung nicht zu unterschätzten – achten Sie bei der Wahl des Dienstleisters daher auf einen seriösen Anbieter, der über das notwendige Know-how und die Zertifizierung im Umgang mit asbesthaltigen Stoffen verfügt.

Vorteile der Asbestentsorgung in Eigenregie

Der wesentliche Vorteil der Asbestentsorgung in Eigenregie liegt in den Kosten. Selbst wenn man die Kosten für Material und Ausrüstung berücksichtigt, ist es immer noch günstiger, die Arbeit selbst zu erledigen, statt einen professionellen Dienstleister damit zu beauftragen. Das ist allerdings nur in wenigen Ausnahmefällen machbar, da der Umgang mit Gefahrstoffen in Deutschland nur von zertifizierten Fachfirmen genehmigt ist.

Vorteile der Asbestentsorgung vom Profi

Die Asbestentsorgung ist eine komplexe und gefährliche Aufgabe, die grundsätzlich nur von Fachleuten durchgeführt werden sollte. Der Umgang mit diesem giftigen Material erfordert große Sorgfalt und Erfahrung, um sicherzustellen, dass es sicher und vorschriftsmäßig entsorgt wird. Zunächst einmal garantiert ein fachkundiger Asbestexperte die sichere Beseitigung des gefährlichen Materials. Darüber hinaus können Sie sich darauf verlassen, dass die Firma die Arbeit schnell und effizient erledigt und Sie somit Zeit und Geld sparen. Ein weiterer Vorteil der Nutzung eines professionellen Asbestentsorgers liegt darin, dass Sie sich keine Gedanken über die rechtlichen Rahmenbedingungen machen müssen. Der Fachbetrieb kümmert sich um alle notwendigen Genehmigungen und stellt sicher, dass die Entsorgung vollständig den geltenden Gesetzen entspricht.

Beratung & Angebot

Sie möchten Asbest fachgerecht und sicher entsorgen lassen? Bei Asbestprofis sind Sie genau richtig. Wir sind ein Fachbetrieb nach TRGS 519 für die Asbestsanierung und Asbestentsorgung

Wir erstellen Ihnen gerne ein kostenloses unverbindliches Angebot für Ihre Asbestsanierung bzw. -entsorgung. Bitte nutzen Sie unser Kontaktformular oder rufen Sie uns an.

Unsere Leistungen

Wir bieten Ihnen eine sichere, schnelle und professionelle Asbestentsorgung an.

  • Asbestsanierung
  • Asbestdemontage
  • Asbestentsorgung
  • Asbestbodensanierung
  • Asbestkleber entsorgen
  • Eternitplatten entsorgen

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Eine Asbestentsorgung ist nicht teuer und mit einem Profi an der Seite professionell und schnell erledigt. Gerne erstellen wir für Sie einen individuellen Festpreis, zugeschnitten auf Ihr Anliegen! Füllen Sie dazu einfach das Formular aus. Wir beraten Sie kostenfrei.

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