Zertifizierte Asbestentsorgung mit Asbestprofis!
Sie möchten Ihre Immobilie sanieren und vom giftigen Asbest befreien lassen? Dann sind Sie bei den Asbestprofis genau richtig. Asbest ist ein giftiges und gesundheitsschädliches Material, weshalb es nur von fachkundigen Personen entsorgt werden darf. Als Fachbetrieb für Asbestentsorgung verfügen wir von den Asbestprofis über die notwendige Kompetenz und Erfahrung mit asbesthaltigen Stoffen.
Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung im Umgang mit Asbest. Unser Team arbeitet schnell, zuverlässig und garantieret eine fachgerechte Entsorgung.
Kontaktieren Sie uns jetzt für eine kostenlose Beratung und ein unverbindliches Angebot. Wir freuen uns auf Sie!
Asbestentsorgung Ulm
Der Schadstoff Asbest, ein natürlich vorkommendes, faseriges Silikatmineral, hat es in den letzten Jahrzehnten zu zweifelhafter Berühmtheit gebracht. Seine Verwendung ist seit Oktober 1993 in Deutschland verboten, da nachgewiesen werden konnte, dass das Einatmen der Fasern zu schwerwiegenden und oft tödlichen Erkrankungen wie Lungenkrebs führen kann. Viele Gebäude, die vor 1993 errichtet wurden, sind mit Asbest regelrecht durchseucht. Die Entsorgung dieser Altlasten gestaltet sich regelmäßig aufwendig und kostspielig, betroffene Immobilien können manchmal jahrelang nicht mehr genutzt werden. Medienberichte etwa über Schulen, die wegen der Entfernung von Asbest geschlossen werden müssen, mit erheblichen Folgen für Schüler und Lehrkräfte, die dann an andere Orten „ausgelagert“ werden, haben ihren festen Platz in der Landschaft der regionalen Zeitungen. Alles, was Sie zu Asbest im Allgemeinen und zur Asbestentsorgung in Ulm im Speziellen wissen müssen, erfahren Sie hier.
Was ist Asbest?
Asbest ist die Bezeichnung für eine Gruppe von natürlich vorkommenden Mineralfasern, die physisch widerstandsfähig, sowie gegen Hitze, Elektrizität und Chemikalien beständig sind.
Asbest wurde beim Bau von Immobilien häufig als wirksamer Isolator verwendet und kann Stoffen wie Papier, Zement, Kunststoffen und anderen Materialien zugesetzt werden, um sie zu verstärken. Wenn Asbeststaub jedoch eingeatmet oder verschluckt wird, können die Fasern dauerhaft im Körper eingeschlossen werden. Die freigesetzten Partikel sind extrem flüchtig und mit dem bloßen Auge meistens unsichtbar. Setzen sich diese Partikeln in den Lungen fest, können sie dort schwerwiegende und oft tödliche Erkrankungen verursachen, darunter verschiedene Arten von bösartigen Tumoren, wie das Bronchialkarzinom oder Karzinome des Rippenfells. Auch außerhalb der Lungen kann in den Körper gelangtes Asbest zu bösartigen Tumorerkrankungen führen, zum Beispiel im Verdauungstrakt. Besonders gefährlich macht diesen Stoff, dass Asbestfasern einerseits von sehr geringer Größe sind und anderseits ein äußerst gefährliches Gift für den menschlichen Körper sind. Somit können die Partikel sehr tief in die Atmungs- und andere Organe vordringen und dort über lange Zeiträume Schäden verursachen.
Wie erkenne ich Asbest?
Vor allem im Zeitraum von 1960 bis 1980 wurde eine enorme Anzahl von Bauwerken mit eingebautem Asbest in verschiedenen Bestandteilen errichtet. Um das Gefährdungspotenzial zu beurteilen, unterscheidet man zwischen fest gebundenem Asbest und solchem, das schwach gebunden ist. Das Potenzial zur gefährlichen Austragung der Fasern wird jedoch nicht vollständig durch den Umgang mit dem Material und seine Neigung zum Verwittern und Altern bestimmt. Asbest kann weiß, gräulich, grünlich oder etwas blau erscheinen, abhängig von der Art und Bauweise. Auch dunkle, bituminöse Zemente enthalten häufig Asbest. Schwach gebundener Asbest wirkt sehnig und klebrig. Fest gebundener Asbest ist meist äußerlich nicht wahrnehmbar. Faserbetonplatten, die üblicherweise mit dem Markennamen Eternit gekennzeichnet sind, enthielten vor 1990 in der Regel Asbest. Teile mit der Kennzeichnung „AF“ sind grundsätzlich asbestfrei. Ein Fußboden, der mit sogenannten „Floor-Flex“-Bodenplatten ausgebaut wurde, enthält regelmäßig Asbest im Kleber und im Laufbelag. Im Zweifelsfall und bei einem begründeten auf das Vorliegen von Asbest, sollten Sie sich an einen Profi wenden, der zusätzlich eine Asbestentsorgung in Ulm anbietet, damit im Falle der Bestätigung eines Asbestfundes keine unnötige Zeit verloren geht.
Wo findet man Asbest?
Der Asbestanteil bei schwach gebundenem Asbest kann bis zu 90 % betragen. Um tragende Stahlelemente vor Feuer und Hitze zu schützen, wurde Asbest vor allem in großen Industriebauten wie Fabriken verbaut, wo sie als Ummantelung dieser tragenden Elemente dienten und oft auch immer noch dienen. Häufig sind auch in Vinylbodenbelägen und Nachtspeicheröfen stark mit schwach gebundenem Asbest kontaminiert. Im Gegensatz dazu ist fest gebundener Asbest häufiger in Asbestzementprodukten wie zum Beispiel Fassaden- und Dachplatten zu finden, sowie in Blumenkästen, Fallrohren und Kabelkanälen. Diese Materialien und Objekte können nach jeder Art von mechanischer Bearbeitung Asbest freisetzen. Daher sollte sich ein Fachunternehmen immer vergewissern, dass keine mit Asbest kontaminierten Materialien bearbeitet werden, bevor Renovierungsarbeiten oder bauliche Veränderungen vorgenommen werden. Sollten Sie vor einer anstehenden Baumaßnahme eine Asbestentsorgung in Ulm benötigen, achten Sie dringend darauf, dass Ihr Fachmann für die Entsorgung den sogenannten „großen Sachkundenachweis“ gemäß TRGS 519 Anlage 3 vorweisen kann.
Was muss man bei der Asbestentsorgung in Ulm beachten?
Materialien, die Asbest enthalten, sind grundsätzlich auf dafür vorgesehen Sondermülldeponien zu entsorgen. Die nicht vorschriftsmäßige Entsorgung von Asbest stellt einen Straftatbestand gemäß §326 des deutschen Strafgesetzbuchs dar und wird dementsprechend mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren geahndet. Schon der abstrakte Strafrahmen zeigt, dass die unsachgemäße und widerrechtliche Entsorgung von Asbest eine durchaus erhebliche Straftat ist, die schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen kann. Die Gefahrstoffverordnung regelt ferner, dass jegliche Abbruch- und Sanierungsmaßnahmen nur durch behördlich zugelassene Fachbetriebe vorgenommen werden dürfen, sofern schwach gebundenes Asbest vorhanden ist. Entsprechende Tätigkeiten müssen mindestens sieben Tage vor Arbeitsbeginn bei der zuständigen Behörde förmlich angemeldet werden. Die TRGS 519 schreibt weitere, sehr umfangreiche Anforderungen für diese Arbeiten vor, die ohne die entsprechende Ausrüstung und vor allem ohne tiefgehende Fachkenntnis nicht zu bewältigen sind. Gelegentlich liest man Ratschläge, denen nach eine eigenständige Entsorgung von begrenzten Mengen Asbest auf die Sondermülldeponien mittels der vorgeschriebenen versiegelten „Big Bags“ möglich seien. Dies ist jedoch nicht zu empfehlen, denn ein solches Vorgehen ist mit großem zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden, vor allem hinsichtlich der Beschaffung der notwendigen Schutzkleidung und -ausrüstung. Zudem fehlt Laien in den allermeisten Fällen die notwendige Fachkenntnis im Umgang mit Gefahrstoffen, vor allem, wenn sie eine derart große Gesundheitsgefahr wie Asbest darstellen.
Wie gehe ich mit Asbest bei einem Hauskauf um?
Der Verkäufer einer Immobilie ist verpflichtet, dem potenziellen Käufer eine Asbestbelastung mitzuteilen, sofern er davon Kenntnis hat. Die Vereinbarung über einen Gewährleistungsausschluss bei Sachmängeln schafft in diesen Fällen keine Abhilfe. Es ist jedoch anzuraten, vor dem Kauf einer älteren Immobilie explizit nach einer Asbestbelastung zu fragen. Falls diese Frage vom Verkäufer bejaht wird, erkundigen Sie sich weiter danach, ob in dieser Angelegenheit bereits konkrete Schritte geplant sind und / oder noch Maßnahmen vor dem Verkauf geplant sind. Bei Mietwohnungen rechtfertigt eine Asbestbelastung grundsätzlich eine Mietminderung, die nicht von einem Schwellenwert abhängig ist. Sollten Sie Interesse am Kauf einer besonders günstigen Immobilie in Ulm haben, bei der Ihnen von einer Asbestbelastung bekannt ist oder bekannt wird, dann fordern Sie am besten ein Festpreisangebot bei Ihrem Asbestprofi an, sodass Ihre Asbestentsorgung in Ulm zeitnah organisiert werden kann. Mit einem solchen Angebot in der Hand steht Ihnen ein gutes Argument für Preisverhandlungen mit dem Verkäufer der Immobilie zur Verfügung.
Die Asbestprofis erledigen Ihre Asbestentsorgung in Ulm
Asbest ist ein hochgiftiger Stoff, für dessen Entsorgung Sie ausschließlich zertifizierte Fachbetriebe nach TRGS 519 beauftragen sollten. Wenn Sie sich eine umfassende und individuelle Beratung zu einer Asbestbelastung in Ihrer Immobilie wünschen, dann wenden Sie sich gerne mit Ihrem Anliegen an die Asbestprofis. Wir sind erfahren und kompetent rund um die Demontage und Entsorgung von Asbest und konnten zahlreiche Privat- und Firmengebäude in Ulm von Asbest befreien. Vertrauen Sie unserer langjährigen Fachkompetenz, die wir Ihnen zum günstigen Preis anbieten. Über unser Kontaktformular oder per Telefon können Sie eine kostenlose Begehung des Objektes und ein unverbindliches Angebot für die Asbestentsorgung in Ulm anfordern. Über eine Anfrage würden wir uns freuen!